Die Gottscher Missen von 1964 bis 2003 |
1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 |
1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 |
1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 |
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Joan Elisabeth Kikel, Miss
Gottschee 1964 |
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Dorothea Jonke, Miss Gottschee
1965 |
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Erna Tschinkel, Miss Gottschee 1966
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Elfriede Loske, Miss Gottschee
1967 |
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Gertrude Tschinkel, Miss
Gottschee 1968 |
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Helga Michitsch, Miss Gottschee 1969 Helga Michitsch, die Miss Gottschee 1969. Sie stammt aus Göttersitz, will Lehrerin werden, liest regelmäßig und gern die „Gottscheer Zeitung" und spielt gut Akkordeon. Ihre Ansprache auf dem New Yorker Gottscheer Volksfest hat einiges Aufsehen erregt. |
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Margit Sbaschnig, Miss Gottschee 1970 Margit Sbaschnig heißt die Miss Gottschee 1970. Sie ist die Tochter des Friedrich und der Sophie (geb. Jaklitsch) Sbaschnig aus Masereben und Unterloschin. Mit viel Beifall wurde ihre Wahl zur Miss begrüßt. |
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Helma Kump, Miss Gottschee 1971 Sie kennt die Heimat ihrer Eltern! Miss Gottschee. 1971, Frl. Helga Kump Miß Gottschee 1971 ist die Tochter der Eheleute Willi Kump, vlg. Hintrn aus Unterbuchberg und Rosa, geborene Stalzer aus Preriegel. Da wird sich die 79jährige Großmutter Rosa Stalzer, die in Kapfenberg lebt und beim Volksfest in New York zu Besuch war, gefreut haben, als man ihre Enkelin zur Miss krönte. Vor einem Jahr lernte Landsmännin Helga Kump die Heimat ihrer Eltern kennen. Sie war in Unterbuchberg, wo kein Haus mehr steht, und in Preriegel, dem Heimatdorf ihrer Mutter. Auch konnte sie ihres Vaters Weingarten mit dem Keller in Maierle betrachten und war glücklich, dies alles gesehen zu haben |
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Mary Stalzer, Miss Gottschee 1972 Mary Stalzer wurde als Tochter der Eheleute. Rudolf Stalzer und Martha , geb. Rom, aus Bühel bei Nesselbad in Ridgewood geboren. Sie war Mitglied des Knaben- und Mädchenchores, besuchte die Deutsche Schule, graduierte an der St. Joseph High School und bereitet sich jetzt auf der St. Johns Universität auf den Lehrberuf vor. Selbstverständlich hat sie daneben immer noch Zeit, in der Organisation mitzuarbeiten, in der Gottscheer Trachtengruppe, dem Gesangverein, der Jugendtanzorganisation, der National Honor Society. Sehr beeindruckt hat die junge Mary ihr letzter Besuch Österreichs, wo sie in Graz und in Klagenfurt schöne Stunden verbringen konnte |
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Gerda Kump, Miss Gottschee 1973 Gerda Kump erblickte im Flüchtlingslager Kapfenberg das Licht der Welt. Vor sechzehn Jahren gelangte sie mit ihren Eltern Emil (Unterterbuchberg) und Maria, geborene Loser (Unterwetzenbach, später Wetzenbach), nach Ridgewood. Über die St. Mathias-Schule kam sie an die Grover Cleveland High School; jetzt ist sie bereits im La Guardia- College eingeschrieben, um Lehrerin zu werden. Über Tante und Großmutter ist sie noch immer mit Österreich verbunden. Bei ihrem Besuch, den Sie im Sommer mit Ihren Eltern und Brüdern unternimmt, werden ihr ihre Kenntnisse der Mundart und der geschriebenen Sprache sehr zu Gute kommen. Gerda schwärmt vom Wintersport, fährt gerne Auto und tanzt auch gerne; als Hobby pflegt sie das Schneidern von Kleidern |
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Helene Lang, Miss Gottschee 1974 Helene Lang kam 1959, zwei Jahre alt, mit ihren Eltern und dem. Bruder Henry aus Graz in die Neue Welt. Ihr Vater, Valentin Lang, ein .gelernter Fleischhauer aus dem Burgenland, ist vor einigen Jahren verstorben, ihre Mutter Helene, geborene Wolf; Gastwirtstochter aus Schwarzenbach, arbeitet zur Zeit im Gottscheer Clubhaus in Ridgewood. In der Christ the King High School spezialisierte sie sich für das Fach einer Sekretärin und wird ihre erste Stellung in der Amercian Re-Insurance .Co. antreten. Helen versteht unsere Mundart sehr gut und unterstützt ihre Mutter im Haushalt.
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Maria Eppich, Miss Gottschee 1975 Maria Eppich, die Tochter von Ernst Eppich, einer in der Gottscheer Vereinswelt bekannten Persönlichkeit, aus Unterdeutschau. Die Mutter der neuen Miß Gottschee, Maria, geborene Hutter, stammt aus Graz. Die neu gewählte Miss Gottschee wurde von .der scheidenden Miss, Helen Lang, gekrönt und in ihr Amt eingeführt. Sie dankte für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen und gelobte, ihr Bestes zu geben, damit sie unser Völklein würdig vertreten wird |
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Heidi Therese Belay, Miss Gottschee 1976 Heidi Therese Belay überreichte 1964 der ersten Miß Gottschee, Joan Kikel, die Krone. War das ein Zeichen, war es ein Ansporn für die junge Landsmännin, die 1957 als Tochter der Landsleute Albert Belay aus Lienfeld und Therese, geb. Erker, aus Büchel in New York, zur Welt kam? Heidi, der mit der Krönung zur Miss Gottschee 1976 ein sehnlicher Wunsch in. Erfüllung ging, war Mitglied des. Knaben-. und Mädchenchors, ließ sich nach der .High School am Queens College eintragen, und will Lehrerin werden. Daß sie als ehemalige Schülerin der Deutschen Sprachschule - gerne ist sie Präsidentin dieser Vereinigung - die deutsche .Sprache in Wort und Schrift beherrscht, wird ihr in ihrer Tätigkeit als Lehrerin sicher zum Vorteil gereichen. Fast selbstverständlich für einen Sproß der Familie Belay ist es, daß sie Mitglied der Trachtengruppe seit ihrer Kindheit und jetzt treue Sängerin .beim Deutsch- Gottscheer Gesangsverein ist. Wir gratulieren zur Wahl |
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Caroline Pauline Eppich, Miss Gottschee 1977 Miss Gottschee 1977 ist Caroline Pauline Eppich. Sie ist die Tochter unserer Landsleute Alois Eppich (Kukendorf) und Pauline Schlenderer (Rieg), ist in den USA geboren und besucht das La Guardia Community College, wo ihr bei ihrem Studium (Sekretärin mit speziellem Arbeitsbereich) die Kenntnisse der deutschen Sprache sicher von Nutzen sein werden; diese hat sie sich in acht Jahren an der Deutschen Sprachschule erworben. Die neue Miss arbeitet gleichzeitig als Sekretärin bei der Firma Pfitzer Inc., ist Mitglied des Deutsch-Gottscheer Gesangvereins, spielt Akkordeon und Gitarre und wirkt auch noch im„ Sacred Heart" mit. Vor vier Jahren war sie mit ihren Eltern in Europa, um die Heimat ihrer Vorfahren kennenzulernen. |
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Doreen Theresa Sandor, Miss Gottschee 1978 Doreen Theresa Sandor kam vor 21 Jahren in New York zur Welt. Ihr Vater Paul stammt aus Ungarn, die Mutter Sophie ist eine geborene Tramposch aus Hohenegg. Im Elternhaus erlernte sie die deutsche Sprache, vervollständigte die Kenntnisse darin während acht Schuljahren und ist Mitbegründerin der Vereinigung „AGASA", in der sie längere Zeit die Stelle der Sekretärin bekleidete. Fräulein Sandor ist jetzt Studentin des QueenCollege; im nächsten Jahr wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen, sie wird Musiklehrerin. Schon jetzt erteilt sie als Mitglied der Jugend-Musikkapelle „St. Matthias- Blue Max" hier und in kleineren Gruppen Musikunterricht. Daß die exzellente Musikerin, der es das Flügelhorn besonders angetan hat, auch gute Gesellschaftstänzerin ist, hat sie im Gottscheer Klubhaus oft bewiesen. Bei ihren Großeltern Heinrich und Pauline Tramposch in Ridgewood lernt sie gottscheerisch, sie bekennt sich gerne zu unserer Gemeinschaft und ist ein treues Mitglied der Gottscheer Tanzgruppe |
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Eleanor Maria Kump, Miss Gottschee 1979 Die Tochter des verstorbenen Tischlermeisters Adolf Kump aus Nesseltal und dessen Gattin Maria, geborene Stalzer aus Unterdeutschau, hat ihren Schulbesuch in Glendale, dem Wohnsitz der Eltern, begonnen, ihre Ausbildung auf der Mary-Louis-Academy in Jamaica fortgesetzt und studiert nunmehr auf der St. John's University die Fächer Mathematik und Computerwissenschaft. Die fleißige Landsmännin gehört Scholastic Excellence Scholarship an, ebenso New York-Regents Scholarship. Drei Tage in der Woche arbeitet sie in der Bowery Savings Bank. Eleanor hat eine Belobigung in der Deutschen Sprachschule von Ridgewood aufzuweisen. Da sie auch sonntags mit der Schule zu tun hat (Religionsunterricht in der Sacred Heart School und Vorlesungen), ist es verständlich, daß sie ihre ältere Schwester, die außerhalb von New York mit ihrer Familie lebt, nur wenig besuchen kann. Dazu kommt, daß die Bewerberin verlässliches Mitglied der AGASA ist und schon längere Zeit zu den Sängerinnen des Deutsch - Gottscheer Gesangsvereins in Ridgewood gehört |
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Marian Helen Koffer, Miss Gottschee 1980 Marian Helen Koffer wurde ihren Eltern Josef Koffer (Katzendorf) und Helen, geborene Handler (Seele) vor 21 Jahren geboren; sie graduierte die Christ the King School und arbeitet in einer Bank. Auch sie besuchte die Deutsche Sprachschule, ist Mitglied des George Conelly Dance Training-Studios und, infolge ihrer öfteren Besuche auf der elterlichen Farm, auch sehr naturverbunden; ihre Jagdleidenschaft dürfte sicher ererbt sein |
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Veronika Ann Morscher, Miss Gottschee 1981 Veronika Ann Morscher hat einen Gottscheer Vater (Herbert, Langenton) und eine deutschamerikanische Mutter, Sidonia Dömpke, ist in Brooklyn geboren und wird demnächst die Ausbildung in der Grover Cleveland High School abschließen; dann will sie ein vierjähriges Studium am College St. Josef beginnen, um die Lehrbefähigung für den Unterricht körperbehinderter Kinder abzulegen. Veronika ist langjähriges Mitglied des Schuhplattlervereines „Enzian", Absolventin der deutschen Sprachschule und will heuer Holland, Deutschland, Österreich und Italien kennen lernen |
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Babara Bischoff, Miss Gottschee 1982 Mit Ihren Eltern lebt Babara Bischoff in Glendale, Ihre Mutter Edeltraud Bischoff, ist eine geborene Kemperl und stammt aus Zwischlern bei Gottschee. Die Zwanzigjährige studiert am College St. Josef Mathematik und scheint im dortigen Studentenbeirat auf, auch ist sie Mitglied beim Drama-Klub. Barbara Bischoff ist sehr musisch veranlagt, spielt Akkordeon und tanzt leidenschaftlich gern. Mit den „Original Enzian-Schuhplattlern" hat sie sich dem .Volkstanz verschrieben, ist Vortänzerin der Kindergruppe und Finanzsekretärin des Vereins. Da Sie darüber hinaus als Mitglied des Schiklubs Edelweiß noch dem Weißen Sport huldigt, ist ihre Freizeit mehr als ausgefüllt. |
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Arlene Huber, Miss Gottschee 1983 Arlene Huber, zwanzig Jahre alt, deren Vater aus Bayern einwanderte, während die Mutter Therese, geborene Rom, aus Unterbuchberg bei Nesseltal stammt. Die Studentin Arlene aus Douglaston, Long Island, hat sich vorgenommen, während ihrer Regierungszeit für Wertschätzung und Pflege der Gottscheer Volksgemeinschaft unter Ihren Altersgenossen zu werben |
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Carol Meditz, Miss Gottschee 1984 Miß Gottschee 1984 ist Carol Meditz, die 19jährige Tochter von Lorraine, geborene Kump (aus New York), und des vor zwei Jahren verstorbenen Josef Meditz aus Stockendorf |
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Margaret Ruhry, Miss Gottschee 1985 Margaret Ruhry, 18jährige Absolventin der Dominican Commercial High School in Queens, Tochter von Hilda König aus Reichenau und Hermann Ruhry aus Voitsberg in der Steiermark. Aufgrund der Stimmenmehrheit fiel die Krone an Margaret Ruhry, die somit Miß Gottschee 1985 wurde. |
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Brigitta Mayer, Miss Gottschee 1986 Birgitta Mayer ( Vater Heinz Mayer aus Baden-Württemberg, Mutter Waltraud, geborene Stalzer aus Altfriesach ) aus New York weist auf Erfolge in der Schulbildung hin (genannt in „Who's Who Among American High School Students", Präsident des Student Council, Stipendien von der New York und Fairfield University, die Auszeichnung „Special Scholarship and Leadership Award") und studiert jetzt an der Fairfield University in Connecticut Finanzwesen und Deutsch. Sie sang elf Jahre im Brooklyn Knaben- und -Mädchenchor mit, nahm an der Steubenparade teil, gewann bei einer Reise nach Gottschee tiefe Eindrücke von der Heimat, anerkennt die Bemühungen der jetzigen Generation, das Gottscheer Kulturgut zu bewahren, und will diese Arbeit der Jugend nahe bringen. Ein erster Versuch gelang im Juni 1985, als sie als Reporterin für das „Deutsch-Amerika-Programm" (Station WFUV) eine Sendung über das Gottscheer Volksfest brachte |
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Lisa Jaklitsch, Miss Gottschee 1987 Miss Gottschee 1987 wurde Lisa Jaklitsch, die 19jährige Tochter von Herbert Jaklitsch aus Schwarzenbach und Lilly, geborene Kurre, aus Graflinden. Sie ist Psychologiestudentin an der Saint-Johns-Universität in Queens, New York, und Mitglied der Gottscheer Tanzgruppe |
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Christine Tripoli, Miss Gottschee 1988 Miss Gottschee 1987 wurde Christine Tripoli, Tochter von Salvatore Tripoli aus Italien und Waltraud Gladitsch, in Österreich geboren. Der Großvater Hans Gladitsch kommt aus Tiefenbach, die Großmama Edeltraud, geborene Loser, aus Morobitz. |
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Lisa Erka, Miss Gottschee 1989 Lisa Erker, 1971 in New York als Tochter von Gottfried Erker (Windischdorf) und Sophie, geborene Jonke (Klindorf) geboren. Sie arbeitet, sofern es ihr der Schulbesuch erlaubt, als Verkäuferin und will im September an die Universität, um Welthandel zu studieren. |
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Erika Petsche, Miss Gottschee 1990 Die Gäste klatschten, während die scheidende Miss der nunmehr gewählten die Krone aufsetzte und diese sich in gutem Deutsch für die Wahl bedankte und versprach, für die Zeit ihrer Regentschaft die Gottscheer Gemeinschaft würdig zu vertreten |
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Christina Kump, Miss Gottschee 1991 Die Wahl fiel auf Christina Kump. Unter dem begeisterten Applaus der Zuschauer setzte ihr die scheidende Miß Gottschee die Krone auf, und die „Neue" versprach, ihren Obliegenheiten gerne nachzukommen, sei sie sich doch der Ehre bewußt, die ihr widerfahren sei; es sei freilich auch eine Aufgabe! |
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Christina Schemitsch, Miss Gottschee 1992 Christina Schemitsch ist als Tochter von Ernest Schemitsch und Hilda, geborene Sehr (Reintal, Verderb und Mooswald sind die Herkunftsorte in Gottschee, weiters Deutschungarn) vor 22 Jahren in Queens geboren. Nach einer guten Schulbildung mit mehreren Auszeichnungen, zuletzt einer Graduation magna cum laude als Bachelor of Business Administration konnte sie in der Finanzwelt der Wallstreet berufstätig werden; sie ist Mitglied der Gottscheer Tanzgruppe. |
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Karin Parthe, Miss Gottschee 1993 Die neue Miss, deren Vater Franz Parthe, aus Masern stammt (die Mutter Elfriede ist in der Untersteiermark geboren), eine Absolventin des New York Institute of Fashion Design mit einer Karriere als Designer von Kinderkleidung im Auge, ist in der Gemeinschaft längst schon „Veteranin", sehr aktiv in der Tanzgruppe, stets dabei bei Steubenparade und Treffen, daneben beteiligt sie sich gern als Zeichnerin bei der Gottscheer Hobby-Schau |
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Donna Schager, Miss Gottschee 1994 Das ist sie, die zur Miss Gottschee 1994 gekürte Donna Schager. |
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Christine Sbaschnig, Miss Gottschee 1995 Christine Sbaschnig, Miss Gottschee 1995, ist eine der zwei Töchter des Ehepaares Thomas Sbaschnig (Malereben im Gottscheer Lande) und Elisabeth (Bayern). Christine arbeitet bei einer Banking-Firma und besucht (Teilzeitjob) die St. John's Universität. Was an Freizeit übrigbleibt, das wird mit Camping, Radfahren und Lesen verbracht. Allerdings kegelt sie auch gerne. Was wunder, ist doch der Vater schon 44 Jahre im Gottscheer Kegelklub! |
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Linda Stalzer, Miss Gottschee 1996 Linda Stalzer wohnt mit den Eltern Herbert und Erna, geb. Tschinkel, und den Brüdern Robert und Eric in Floral Park, Long Island. Väterlicherseits stammt die Familie aus Büchel und mütterlicherseits aus Nesseltal im Gottscheer Lande. Sie ist nicht die erste Miß in in der Familie. Ihre Mutter regierte im Jahre 1966 als Miß Gottschee. Linda selbst ist als Mitglied der Ersten Gottscheer Tanzgruppe der Gemeinschaft eng verbunden. Die Studentin an der St. John's University in Queens bereitet sich auf eine Karriere als Buchhalterin (Certified Public Accountant) vor. Teil ihres Studiums war auch immer die deutsche Sprache, die sie zuerst im Elternhaus hörte und später als Schulfach von Grund auf erlernte. Neben einem Teilzeitjob im Country Club verbringt sie viele freie Stunden als Coach der Catholic Youth Organization. Dann reicht es gelegentlich noch für einen Skiausflug oder eine Radtour und Raquetball. Gemeinschaftspflege ist für Linda von großer Wichtigkeit, damit unsere zukünftigen Gottscheer Familien wissen, wer sie sind und woher sie kommen." Ein lobenswerter Leitsatz für eine Miss Gottschee.
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Heidi Matzelle, Miss Gottschee 1997 Ist eine Enkelin des ehemaligen Präsidenten der Central Holding Corporation und ist die Tochter der Maria und des verstorbenen Rheinhold Matzelle. |
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Anna-Marie Tschinkel, Miss Gottschee 1998 Die Großeltern der Miss Gottschee stammen aus den Gottscheer Dörfern Reichenau, Nesseltal und Unterdeutschau. Die neue Miss Gottschee ist Absolventin der Christ the King High School und bereitet sich derzeit an der Saint John's University auf das Lehramt vor. Dazu gehört unter anderem auch die praktische Ausbildung im Klassenzimmer, die sie momentan an einer Volksschule in Ridgewood absolviert. Als Studentin ist sie in mehreren gemeinnützigen und akademischen Projekten beteiligt. Ihr größtes Hobby ist das Tanzen. Seit bereits zehn Jahren ist sie Mitglied der Volkstanzgruppe Original Enzian und seit drei Jahren auch aktiv in der Gottscheer Volkstanzgruppe. |
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Kirsten Tramposch, Miss Gottschee 1999 Sie lebt in Garden City, Long Island, und ihre Eltern, Christa und Arthur Trampo; freuten sich mit ihr. Die Mutter stammt aus Deutschland, der Vater ist Gottscheer Abstammung. Kirsten wurde an der St.-John's-Universität im Lehrberuf ausgebildet. Während dieser Zeit des Studiums war sie Präsidentin der Gamma Chi Society und Mitglied der National Order of Omega Honor Society. Sie fühlt sich mit den Gottscheern sehr verbunden, zumal ihr Vater und ihre beiden Brüder bereits Mitglieder des Sportklubs „Blau-Weiß" sind. Sie liebt es, gemütliche Stunden im Kreise ihrer Freunde zu verbringen oder ein Klavierspiel zu genießen.
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Elisabeth Petschauer, Miss Gottschee 2000 aus Manhasset, Long Island, ist durch ihre Mitgliedschaft bei der Gottscheer Tanzgruppe mit der Gottscheer Gemeinschaft eng in Berührung gekommen. Freilich hilft dabei auch eine Verwandtschaft mit, die in vielen Vereinen tätig ist, vor allem die Eltern Fred und Mary Ann, Bruder David, Schwester Susan und Oma Elfriede aus Reintal. Zwar sind Elisabeths Eltern in Österreich geboren, doch stammen alle Großeltern aus Gottschee, Grund genüg für Elisabeth, sich unter Gottscheern richtig wohl zu fühlen. Die strebsame junge Dame blickt auf eine äußerst erfolgreiche Studienzeit zurück, unter anderem holte sie sich den Titel „Student Leader of the Year“, konnte ferner ihr Studium am Manhattan College mit einem B.S. Magna Cum Laude abschließen. Viel Spaß macht ihr das Mittun in der Tanzgruppe; zugleich weckt es in ihr das Bedürfnis, sich weit mehr für das Weiterbestehen der elterlichen Heimatkultur einzusetzen. Als Miss Gottschee will sie mit ihrem Einfluss junge Leute für die Gemeinschaft begeistern.
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Elisabeth König, Miss Gottschee 2001 Beim 55. Gottscheer Volksfetst wurde. am 3. Juni 2001 die 22. jährige Elisabeth König aus New York zur diesjährigen Miss Gottsche gewählt. Elisabeth graduierte am New York Institut für Technologie in Old Westbury, NY. Sie.arbeitet auch freiwiillig. als Lehrerin für den geistlichen Unterricht flür Kinder in einer Kirchengemeinde.. Auch bei einem Christian Appalachian Projekt in Kentucky wirkte Sie mit. Die Mutter, Berta König, geborene Poje, sammt aus Lienfeld ,der Vater, Dr. Gottfried König, der leider bereits verstarb, kam aus Reichenau. Bereits Großvater und Vater waren Mitglieder der KuV, so war es nur verständlich, daß auch Sie in Gottscheer Vereinen aktiv wurde. Als Elisabeth die Nachricht von ihrer Wahl erhielt, sagte Sie spontan: „Es wird für mich Frude und Ehre. sein, Gottschee und unser Kulturerbe zu vertreten. Wir wünschen der neuen Miss Gottschee 2001 viel Erfolg bei ihren Aufgaben, Gottschee zu repräsentieren und ihr persönlich aller Gute eitel' ihrem weiteren Lebenweg!
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Christine Kikel,..Miss Gottschee 2002 Sie ist 21 Jahre alt und wurde in New York geboren. Sie stammt aus einer Familie, die fest in das Vereinsgeschehen in New York eingebunden ist. Ihre ganze Familie gehört der Gottscheer Relief Association an. Ihre Mutter, Rosemarie Kikel geb. Morscher, ist bereits 25 Jahre Mitglied des Gottscheer Damenchors. Der Vater Joseph ist Mitglied des Rod and Gun Clubs, des Krankenunterstützungsvereins und der Central Holding Corporation. Bruder Daniel ist auch Sekretär der Holding Corp. und im Komitee der Steubenparade. Die Großeltern von Christine stammen mütterlicherseits aus Neuberg bei Tschermoschnitz und Langenton, väterlicherseits aus Oberdeutschau und Altlag. Christine ist seit sechs Jahren eifriges Mitglied der Tanzgruppe. Sie besucht seit drei Jahren das St. Josefs College und erhielt auch ein Stipendium vom Krankenverein und von der Gottscheer Gedenkstätte. Ihr Hauptfach ist das Studium über Kinder. Sie belegt auch Kurse über Soziologie und Philosophie. Wir gratulieren Christine Kikel zur Wahl zur Miss Gottschee und wünschen ihr für die Zeit ihrer Amtsperiode alles Gute, aber auch viel Erfolg bei ihrem Studium.
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Jeanette Morscher, Miss Gottschee 2003 aus Ridgewood/Glendale bedankte sich für diese Auszeichnung und versprach die Pflichten und Aufgaben, die dieser Titel mit sich bringt, stets mit Hingabe zu erfüllen. Nach diesen beherzten Worten wurde sie mit reichem Beifall belohnt.
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